Pressemitteilung 16.05.2018
Saveway in Langewiesen sorgt mit Innovationen für Sicherheit
Bühl: Breitbandausbau mit Glasfaser gerade für Gewerbegebiete fokussieren
Gleich zu Beginn war es Geschäftsführer und Firmengründer Dr. Manfred Hopf wichtig zu betonen, dass ihm der Standort Langewiesen für die weitere Entwicklung der Saveway GmbH & Co. KG am Herzen liegt. Landtagsabgeordneter Andreas Bühl (CDU) besuchte eines der größten Unternehmen von Langewiesen gemeinsam mit Bürgermeister Horst Brandt (SPD) und Ilmenaus Wirtschaftsförderer Sebastian Poppner. Dabei wollten die Gäste insbesondere erfahren, wie man unterstützen könne, um die gute Entwicklung des Unternehmens im bald gemeinsamen Stadtgebiet mit Ilmenau weiter zu fördern. Dr. Hopf hatte Positives zu berichten. Das 1992 gegründete Unternehmen hat heute 62 Mitarbeiter weltweit, davon 45 Mitarbeiter in Langewiesen am Produktionsstandort. Da knapp 50 Prozent des Umsatzes im Ausland gemacht werden, unterhält die Firma Vertriebsstandorte in den USA, Japan und Südafrika. Ausgangspunkt der Entwicklung war ein Restwandstärkemesssystem für Schmelzöfen, um beim laufenden Betrieb immer zu wissen, wie der Verschleißzustand der Anlagen ist. Diese Technik sei bis heute einzigartig, darüber hinaus haben sich eine Reihe neuer Produkte entwickelt, sagte Geschäftsführer Dr. Hopf. Eine Erweiterung am Firmengebäude sei geplant, weil man neue Räume für das Unternehmenswachstum brauche.
Insbesondere die Digitalisierung sei ein Feld in dem Saveway deutliche Potenziale sieht. Doch dafür sei eine gute Internetanbindung mit Glasfaserleitungen für hohe Datenraten unerlässlich. Dies konnte Andreas Bühl, als Landtagsabgeordneter und Ilmenauer Stadtrat, nur bestätigen. Er sei enttäuscht von den bisher über Landes- und Bundesprogramme angestrebten Bandbreiten von gerade einmal 50 Mbit. „Gerade für unsere Gewerbegebiete ist eine Glasfaseranbindung im Gigabit-Bereich unerlässlich. Wie es der Freistaat Sachsen nun vormacht, würde ich mir auch von der Thüringer Landesregierung eine Fokussierung auf Glasfaserausbau wünschen. Sollte der Freistaat diese Möglichkeiten nicht schaffen, werde ich mich in der Ilmenauer Kommunalpolitik dafür stark machen, den Glasfaserausbau für zukunftsfähiges und superschnelles Internet im künftig vergrößerten Stadtgebiet zukünftig voranzutreiben.“, stellte Bühl klar.
Wie Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) bekannt gab, sollen die Kosten für den Glasfaserausbau im Nachbarfreistaat zu Hundertprozent übernommen werden. Ziel soll es sein, bis zum Jahr 2025 das Bundesland flächendeckend mit Glasfaser zu versorgen.
Quelle: Pressemitteilung Andreas Bühl, Bürgerbüro, Ilmenau; www.andreasbuehl.de
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